Das Wetter ist herrlich und ich habe zwei Dinge vor: Ein Auto kaufen und einen Segelclub ausfindig machen.
Ich hatte keine Lust mehr, zum Frühstück ins Obs Cafe zu spazieren und für 15 Rand nen wässrigen Kaffee und ein fettiges Croissant zu essen: Ich verspeiste (wie auch an den nachfolgenden Tagen) eine geschnippelte Banane mit Müsli und Milch, dazu nen selbstgebrauten Instantkaffee.
Oh je, der Autokauf! Wieder in der Voortrekker Road, klappere ich quasi von Anfang bis Ende alle Händler ab, die nicht zu schäbig aussehen. Ich finde die Preise echt hoch, zum Beispiel: 5000 Euro für einen Golf I Baujahr 2000 mit 120.000km, ohne Servolenkung, mit Klimaanlage, finde ich echt teuer:
Diese Golfs heißen hier übrigens "Golf Chico".
Was ich aber noch unangenehmer finde: Die Autohändler sind alle Schlitzohren und Geschichtenerzähler, manche darüberhinaus auch noch mürrisch oder lustlos (oder beides): Die müssen alle unglaublich viele Töchter, Frauen, Freundinnen haben, deren Autos zufälligerweise grade jetzt hier im Laden stehen, zum Verkauf stehen, und ganz bestimmt ganz toll zu mir passen...
Ich versuche, mir so viel wie möglich anzuschauen, um einen Eindruck von Preis, Qualität und der Auswahl zu bekommen. Schnell wird mir klar: Einen Golf Chico in einigermaßen akzeptablem Zustand für bis zu 25.000 Rand - keine Chance. Außer, die Preise lassen sich um 30% und mehr runterhandeln (was ich nicht annehme, ich hab immerhin ein paarmal Bemerkungen in die Richtung "discount if cache?" gemacht ... Ergebnis waren aber nie mehr als 5% Nachlass).
Am Ende meiner Suche habe ich lediglich einen einzigen Wagen gefunden, den ich mir vorstellen könnte - falls ich den Preis noch wesentlich drücken kann: Ein Golf Chico mit 80.000km, Baujahr 2001, immerhin mit Klimaanlage. Mal sehen.
Jetzt mache ich mich auf den Weg zum Segelclub! Ich hab zufällig auf der Straßenkarte gesehen, dass direkt am bzw. im Hafen zwischen den Containerschiffen der "Royal Cape Yacht Club" beheimatet ist. Die Wachleute dort erklären, dass ich nur reinkomme, wenn ich Mitglied bin oder mich ein Mitglied einlädt. Freundlich weisen sie mich darauf hin, dass z.Z. kein Mitglied da ist, ich aber doch mal Montag ab 9.00 Uhr im Büro anrufen soll, dann könnten sie mir erklären, wie ich mal in den Club reinschnuppern kann. Ich nehme mir schonmal alle Unterlagen bzgl. Mitgliedschaft und den aktuellen Vereinskalender mit: Dem entnehme ich, dass im Winter (also zwischen Juni und August oder so) an den meisten Samstagen eine Vereinsregatta stattfindet. Na immerhin, ich kann ja mal versuchen, da bei irgendeinem Vereinsmitglied als Vorschoter anzuheuern.
Zum Ausklang des Sonntags - es ist mittlerweile 17.00 Uhr, und um 18.15 Uhr wird's dunkel - begebe ich mich in Richtung Cape Point (oder Green Point?), eine lange Alleenstraße an der Küste entlang, in der Stadt. Ich finde ein Hotel, das ne Bar hat mit Blick aufs Meer und die untergehende Sonne, ner Kleinigkeit zu Essen und nem Glas kühlem Weißwein. So lässt's sich leben!
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