Der Autokauf hat ja geklappt, aber noch ist nicht alles in trockenen Tüchern: Ich habe wohl oder übel noch ein paar Fahrten in die Voortrekker-Road vor mir.
Für Mittwoch, die ersten 3 Stunden des Tages, hab ich mir ja viel vorgenommen: In die Voortrekker Road zu Jaques, mit zwei Autos zum Flughafen zum Auto-Abgeben, in meine neue Wohnung zum Koffer-Abladen, dann ins Büro. Erfreulicherweise klappt das auch, d.h. ich bin mit nur 5 Minuten Verspätung in meiner neuen Behausung, wo mir die versammelte Familie die Schlüssel übergibt und einiges erklärt, z.B. den Fernseher.
Um 9.30 Uhr bin ich im Büro.
Jetzt aber erstmal weiter mit dem Auto: Die nächsten Schritte sind die Ummeldung, ne Haftpflichtversicherung und mal ne Durchsicht bei einem Automechaniker meines Vertrauens.
Am Donnerstag verbringe ich also meine Mittagspause damit, in der Voortrekker Road die Nummernschilder und die Papiere (also quasi den Fahrzeugschein) abzuholen. Schön! Jetzt also das erste "Dokument", das zeigt, dass ich nicht nur Tourist in Kapstadt bin:
Jetzt zur Versicherung:
Ist ja ganz sinnvoll, wenn man was zum Vergleichen hat, beim Abschluss von solchen Sachen wie Versicherungen. Also versuche ich das auch hier: Zum einen ist unter dem Dach der Immigrationsagentur auch das Büro eines Versicherungsmaklers, entsprechende Werbung haben wir schon vor Wochen per Email bekommen. Das ist also eine Quelle für ein Angebot. Als zweite Quelle hab ich Jaques gebeten, mir was vorzuschlagen. Er wollte daraufhin meine Kontaktdaten an eine oder mehrere Versicherungs-Schlitzohren weitergeben. Hört sich gut an! Im Endeffekt kommt über Jaques aber nix, d.h. mir bleibt nur der Gang zur Agentur (ausser, ich will noch anderweitig suchen - will ich aber nicht). Cindy bei der Agentur hat schon was vorbereitet, als ich komme, und das hört sich auch ganz ok an. Weil die Kaskoversicherung nur ca. 50 Euro pro Jahr mehr kostet, lass ich mich sogar dazu überreden (allerdings vielleicht auch durch Cindys süßes Lächeln beeinflusst).
Bzgl. Versicherung gibts aber doch noch eine Schwierigkeit: Man muss sie auch bezahlen, und üblicherweise durch Abbuchung vom Konto ... von nem südafrikanischen, natürlich. Ein südafrikanisches "Ausländer-Konto" könnte ich bekommen. Aber: Auf dieses Konto können keine Rand eingezahlt werden (weder in bar noch sonstwie). Der Grund ist wohl, dass auf diese Weise illegales Arbeiten erschwert werden soll. Tja, und ein richtiges Konto bekomme ich erst, wenn ich eine Arbeits- und Aufenthaltserlaubnis habe. Was nun?
Es gibt bei Autoversicherungen auch Barzahlung! Aber nur, wenn ich für ein ganzes Jahr bezahle. (Und da gibts dann sogar Rabatt...) Na gut, hebe ich also an den mir schon sehr vertrauten Geldautomaten die entsprechende Summe ab und bezahle in bar.
Aber: Wie in bar bezahlen? Zur Bank gehen und auf das Konto der Versicherung einzahlen. Ok, Banken gibt es ja genug. Aaaaber Achtung: Ich muss eine Bankfiliale finden, die zur der Bank gehört, bei der die Versicherung ihr Konto hat. Auf meine erstaunte Frage "Why that?" Warum kann ich nicht bei irgendeiner Bank was einzahlen, und die tun das dann eben überweisen? bekomme ich als Antwort: Bei den südafrikanischen Banken könne ich froh sein, dass die schriftliche Kommunikation nicht mehr per Brieftauben erfolgt...
Mit nicht gerade gestärktem Vertrauen in die hiesigen Banken begebe ich mich in eine passende Bankfiliale. Wie so oft hat mir Tessa aus dem Büro geholfen, diesmal damit, die nächstgelegene Bankfiliale zu finden, ... und ich war stolz! Ich habe ihre Wegbeschreibung auf Anhieb verstanden, soll heißen, ich wusste ob ihrer Beschreibung ziemlich genau, wo die Bank ist! (War auch nicht so schwierig, nämlich in der Main Road, und die kenne ich ja schon ein bißchen länger.)
Die Bank hat ziemliche starke Sicherheitsvorkehrungen, z.B. Absuchen nach Waffen vor Betreten und Doppeltüren, bei denen die zweite nur öffnet, wenn die zweite zu ist. Drinnen erklärt mir dann ein freundlicher Wartender, dass ich zum Geldeinzahlen ein Formular ausfüllen muss und direkt zum Kassenschalter gehen kann. Klappt alles wunderbar, jetzt noch den Einzahlungsbeleg an Cindy faxen, dann ist die Versicherung "im Kasten".
Also noch die Durchsicht beim Automechaniker: Die steht an für kommenden Montag, d.h. ich weiß noch kein Ergebnis. Bisher läuft der Wagen aber wunderbar, also hoffe ich auf ein positives Ergebnis.
So, jetzt habe ich aber wirklich genug vom Auto geschrieben, es reicht mir jetzt. Mal sehen, welche Themen mir noch so einfallen ... siehe nächster Beitrag. Stay Tuned! (Würde der Südafrikaner sagen...)
Als Zugabe für heute noch ein Schnappschuss, der einen Bus mit dem Ziel "Lost City" zeigt. Ich war da noch nicht, aber das hört sich ja echt schlimm an. Dann lieber O7, ...
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